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Alkohol

LISTERINE® und Alkohol

LISTERINE® wurde ursprünglich mit Ethanol (Alkohol)* formuliert, welcher eine Vermischung der ätherischen Öle mit der Wasserbasis ermöglicht und als Konservierungsmittel dient. Gegenwärtig ist Ethanol in LISTERINE® Cool Mint und Fresh Mint und den LISTERINE® TOTAL CARE Varianten ZAHNFLEISCH-SCHUTZ, ZAHN-SCHUTZ und ZAHNSTEIN-SCHUTZ. Ethanolfreie Varianten sind LISTERINE® COOL MINT MILD, sowie LISTERINE® TOTAL CARE SENSIBLE ZÄHNE. Ebenso enthalten LISTERINE® ADVANCED WHITE und LISTERINE® CLEAN & FRESH kein Ethanol.

In den Mundspülungen von LISTERINE® hat Ethanol zahlreiche Funktionen:

  • Ethanol in LISTERINE® hilft bei der Lösung der ätherischen Öle im Wasser der Formulierung, um ein klares und homogenes Gemisch zu erzeugen
  • Es hilft dabei, die ätherischen Öle schnell in die Plaque-Biofilm-Matrix einzuschleusen
  • Es dient als Konservierungsmittel und hilft so, das Produkt zu stabilisieren und es gegen mikrobielle Kontaminationen zu schützen
  • Der Ethanolgehalt in LISTERINE® stellt die Optimalkonzentration dar, um die wirksamste Zufuhr der Anti-Plaque-Inhaltsstoffe zu gewährleisten
  • Alkoholfreie Mundspülungen, wie z. B. LISTERINE® COOL MINT MILD, enthalten eine patentierte Mischung aus ethanolfreien Lösungsmitteln, die eine alkoholähnliche Funktion haben.

Es gibt Überlegungen, dass das in Mundspülungen enthaltene Ethanol Xerostomie (Mundtrockenheit) verursachen oder verschlimmern könnte. Es ist auch kontrovers mit einer erhöhten Inzidenz von Mundkrebs in Verbindung gebracht worden.

Xerostomie und Alkohol

Xerostomie und Alkohol

Hintergründe von Xerostomie

Xerostomie ist das subjektive Empfinden von Mundtrockenheit. Dies ist eine häufige Erkrankung, mit einer 20%igen Prävalenz in der Allgemeinbevölkerung und einer höheren Prävalenz von bis zu 50 % bei älteren Menschen.1

Mundkrebs

Es gibt keine glaubwürdige Verbindung zwischen alkoholhaltigen Mundspülungen und Mundkrebs

Entscheidende Reviews zur Untersuchung potenzieller Verbindungen zwischen alkoholhaltigen Mundspülungen und Mundkrebs ergaben keinen derartigen Zusammenhang.1–7