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Azidogenität von Plaque

LISTERINE® und die Azidogenität von Plaque

Ziel dieser In-vivo-Studie war die Beurteilung der Auswirkung von zwei antimikrobiellen Mundspülungen auf die Azidogenität von Dentalplaque nach einem Zuckerangriff.1

Diese doppelblinde, intraindividuelle, randomisierte Studie beurteilte die Wirkung von LISTERINE®, Chlorhexidin (0,12 %, alkoholfrei) und Wasser (als Negativkontrolle) auf die Azidogenität von Dentalplaque nach einem Zuckerangriff (n = 20).1

Die drei Mundspülungen wurden in 16-tägigen Spülphasen zusätzlich zu der regulären mechanischen Mundhygiene der Probanden verwendet. Die drei Testphasen wurden durch 3-monatige Auswaschphasen unterbrochen. Die Veränderungen der Plaque-Azidogenität wurden nach einem Zuckerangriff am Tag 0 (Baseline) und am Tag 17 einer jeden Mundspülphase mittels der Microtouch-Methode beurteilt.1

Sowohl die Spülung mit LISTERINE® als auch mit Chlorhexidin führten am Tag 17 zu einer statistisch signifikanten Reduktion des pH-Abfalls im Vergleich zu der Wasserspülung. Während der gesamten 30-minütigen Phase gab es keinen statistisch signifikanten Unterschied zwischen den beiden Mundspülungen. Bei einer Berechnung als Fläche unter der Kurve (AUC, area under curve) für einen pH-Wert von weniger als 6,2 (AUC6,2) zeigten sich bei den Spülungen mit LISTERINE® und Chlorhexidin signifikant niedrigere Werte am Tag 17 gegenüber Tag 0. Es wurden große interindividuelle Schwankungen beobachtet.1

Die Ergebnisse aus dieser Studie zeigen, dass sowohl LISTERINE® als auch die alkoholfreie Chlorhexidin-Spülung zu einer Reduktion der Plaque-Azidogenität nach einem Zuckerangriff führten.1

Quellen

  1. Albertsson K et al. Effects of mouthrinses containing essential oils and alcohol-free chlorhexidine on human plaque acidogenicity. Clin Oral Investig 2010; 14(1): 107–112.