Weitere Studien
Weitere Studien zur Mundschleimhaut
Eine 2009 von Moharamzadeh durchgeführte Studie zur Mundschleimhaut kam zu dem Schluss, dass alkoholhaltige Mundspülungen keine signifikanten, zytotoxischen Schäden verursachen.1
In noch jüngerer Zeit untersuchte Koschier et al. den Einfluss von Ethanol und ethanolhaltigen Mundspülungen auf die modellhafte chemische Permeabilität in einem In-vitro-Modell der Mundschleimhaut der Wange. Die Schleimhaut wurde 30 Sekunden lang mit der Mundspülung oder Kontrolle behandelt, gefolgt von einer 10-stündigen Phase ohne Behandlung. Die Schleimhaut wurde dann weitere 30 Sekunden lang behandelt und anschließend die orale Permeabilität beurteilt (mittels eines standardmäßigen Koffeinflussmodells).2
Die Studie zeigte Folgendes:2
- Die Vorbehandlung eines Mundschleimhautmodells mit 26,9 % Ethanol oder LISTERINE® unter Bedingungen, die eine typische Spülung simulieren, hatte keine Auswirkung auf die Permeabilität der Schleimhaut
- Diese Behandlungen hatten keine negativen Auswirkungen auf die Viabilität der Bukkalzellen und Gewebehistologie
Quellen
- Moharamzadeh K et al. Biologic assessment of antiseptic mouthwashes using a three dimensional human oral mucosal model. J Periodontol 2009; 80: 769–775.
- Koschier F et al. In vitro effects of ethanol and mouthrinse on permeability in an oral buccal mucosal tissue construct. Food Chem Toxicol 2011; 49: 2524–2529.