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Mundspülungen, die noch mehr können

 

Mundspülungen, die noch mehr können

 

Mundspülungen, die noch mehr können
Die Bedeutung der Prophylaxe
Listerine verbessert das häusliche Biofilmmanagement
Basisprodukte für eine effektive Prophylaxe
Varianten mit spezifischem Zusatznutzen
Wissenschaftlich bestätigt: Mundspülungen in der Dentalhygiene

Mundspülungen, die noch mehr können

Wertvolle Unterstützung für verschiedene Prophylaxestrategien

 

Gesunde Zähne – Wer wünscht sich das nicht? Prophylaxe ist allerdings ein komplexes Thema: So vielfältig die Patienten sind, so unterschiedlich sind auch ihre Bedürfnisse. Um dem Bedarf der Patienten gerecht zu werden, hat Listerine® seine bewährte Produktpalette neu strukturiert und um eine neue Variante ergänzt.

Die klare Sortimentsstruktur vereinfacht Dentalexperten die Patientenberatung zur häuslichen Mundhygiene:

  • Die starken Listerine-Basisvarianten der bewährten Mundspüllösung mit 4 ätherischen Ölen bieten allen Patienten eine effiziente Unterstützung bei der Plaquereduktion und Gesunderhaltung des Zahnfleisches.
  • Für Patienten mit spezifischen Bedürfnissen sind die Listerine-Varianten mit Zusatznutzen (z.B. Kariesschutz, Hemmung der Neubildung von Zahnstein oder Verbesserung der Schmerzempfindlichkeit) eine wertvolle Ergänzung zur mechanischen Zahnreinigung.

 

Die Bedeutung der Prophylaxe

 

Parodontale Beschwerden entstehen meistens durch eine mangelhafte Zahn- und Mundhygiene. Wenn der dentale Biofilm, der den Zähnen anhaftet, nicht regelmäßig und vollständig entfernt wird, kann eine Entzündung wie die Gingivitis entstehen.1 Wird diese nicht behandelt, können gravierendere Erkrankungen wie eine Parodontitis und damit einhergehend sogar Zahnverlust auftreten.2 Entzündliche parodontale Erkrankungen wie Gingivitis oder Parodontitis haben in Deutschland den Status einer sogenannten Volkskrankheit. So weisen bereits mehr als die Hälfte der jüngeren Erwachsenen (35 bis 44 Jahre) moderate bis schwere parodontale Erkrankungen auf.3 Das Ziel der Prophylaxe ist es demnach, parodontalen Erkrankungen vorzubeugen, sodass zahnmedizinisch auch zukünftig wenig Handlungsbedarf besteht.

Der erste Schritt einer idealen häuslichen Mundhygiene besteht aus der mechanischen Dentalreinigung durch die Hand- oder elektrische Zahnbürste. Zudem sollte auch an die Interdentalreinigung, beispielsweise durch Interdentalbürsten oder Zahnseide, gedacht werden. Zusätzlich zur mechanischen Reinigung ist die Anwendung von Mundspüllösungen mit antibakterieller Wirkung, wie z.B. Listerine, sinnvoll.4 Somit kann die sogenannte 3-fach-Prophylaxe bestehend aus Zähneputzen, Interdentalraumpflege und Mundspülung mit antibakterieller Wirkung für eine nachhaltige häusliche Mundhygiene empfohlen werden.

 

Listerine verbessert das häusliche Biofilmmanagement

 

Alle Listerine-Mundspüllösungen zeichnen sich durch eine spezielle Zusammensetzung von bis zu 4 ätherischen Ölen – Thymol, Menthol, Eukalyptol und Methylsalicylat – aus. Sie reduzieren die Bakterien, die nach der mechanischen Mundreinigung noch auf Zähnen und Zahnfleisch verblieben sind, um bis zu 97 Prozent und optimieren so das häusliche Biofilmmanagement. Außerdem hinterlässt das Spülen mit Listerine bei den Patienten ein angenehmes Frischegefühl im Mund.

Für eine leichtere Beratung zur Wahl der passenden Variante hat Listerine das umfassende Sortiment nun klar strukturiert: starke Basisvarianten können ebenso empfohlen werden wie Listerine Mundspülungen mit spezifischem Zusatznutzen.

 

Basisprodukte für eine effektive Prophylaxe

 

Die Listerine-Basisvarianten mit antibakterieller Wirkung tragen aufgrund ihrer Inhaltsstoffe intensiv zur täglichen, effizienten Mundhygiene bei. Sie stehen den Patienten in verschiedenen Geschmacksrichtungen zur Verfügung:

  • Listerine Cool Mint: der intensive Klassiker
  • Listerine Cool Mint Milder Geschmack ist milde Version des Klassikers und enthält keinen Alkohol
  • Listerine Fresh Mint: der Frische-Kick mit Minze
  • Listerine Fresh Ginger & Lime Milder Geschmack mit natürlichem Ingwer- & Limettenextrakt, ohne Alkohol

 

Varianten mit spezifischem Zusatznutzen

 

Für Patienten, deren Mundspülung neben der Optimierung des mechanischen Biofilmmanagements weiteren Bedürfnissen gerecht werden soll, können Dentalexperten Listerine-Varianten mit spezifischem Zusatznutzen empfehlen. Durch eine klare Deklaration auf der Flasche ist sofort ersichtlich, welches zusätzliche Mundhygienebedürfnis die jeweilige Variante erfüllt:

  • Listerine Total Care Zahnfleisch-Schutz enthält im Vergleich zu den Basisprodukten Zinkchlorid sowie mehr Fluorid und sorgt damit für eine effektive Plaquekontrolle und für gesundes Zahnfleisch.
  • Listerine Total Care Sensitive enthält als einziges Produkt Kaliumnitrat und eignet sich speziell für Patienten mit schmerzempfindlichen Zähnen. Die Mundspüllösung ist alkoholfrei.
  • Listerine Total Care Zahnschutz stärkt die Zähne und hilft, Karies vorzubeugen.
  • Listerine Total Care Zahnsteinschutz mit Zinkchlorid hemmt die Neubildung von Zahnstein.
  • Listerine Advanced White Milder Geschmack verfügt über eine nicht abrasive Whitening-Technologie auf Basis von Polyphosphaten und löst so Zahnverfärbungen. Die Mundspüllösung enthält keinen Alkohol.
  • Listerine Nightly Reset sorgt für effektive Fluoridaufnahme und stärkt den Zahnschmelz über Nacht. Die Mundspüllösung ist alkoholfrei.

 

Wissenschaftlich bestätigt: Mundspülungen in der Dentalhygiene

 

Speziell die Parodontitis betreffend bestätigt auch die aktuelle S3-Leitlinie „Die Behandlung von Parodontitis Stadium I bis III“ die unterstützende Wirksamkeit von Mundspülungen mit antibakterieller Wirkung in der Mundhygiene. Mundspüllösungen sorgen durch ihre flüssige Eigenschaft für eine bessere Verteilung im Mund und können je nach Inhaltsstoffen zur Kontrolle von gingivalen Entzündungen beitragen.6 Die der Leitlinie zugrunde liegende Studien zeigen, dass Chlorhexidin und ätherische Öle (wie in der Listerine-Formulierung enthalten) als die effektivsten Mittel zur Reduktion von Plaque und des Gingivaindex gelten.7,8,9 Die S3-Leitlinie „Häusliches chemisches Biofilmmanagement in der Prävention und Therapie der Gingivitis“ beschreibt außerdem, dass Mundspülungen, die ätherische Öle enthalten, auch langfristig eingesetzt werden können, ohne Verfärbungen zu verursachen oder die Mundflora zu beeinträchtigen.6

 

 

 

 

 

 

Quellen:

 

1  Murakami S et al. 2018 Dental plaque-induced gingival conditions J Periodontol Jun;89 Suppl 1:S17-27.

2  Chapple IL, Van der Weijden F, Dörfer C, Herrera D, Shapira L, Polak D, Madianos P, Louropoulou A, Machtei E, Donos N, Greenwell H, Van Winkelhoff AJ, Eren Kuru B, Arweiler N, Teughels W,Aimetti M, Molina A, Montero E, Graziani F. Primary prevention of periodontitis: managing gingivitis. J Clin Periodontol. 2015; 42 Suppl 16:S71-76.

3  Institut der Deutschen Zahnärzte, Hrsg. 5. Dt. Mundgesundheitsstudie (DMS V). Köln: Deutscher Ärzte-Verlag; 2016.

4  DG PARO, DGZMK. S3-Leitlinie (Langversion): Häusliches chemisches Biofilmmanagement in der Prävention und Therapie der Gingivitis. AWMF-Registernummer: 083-016. Stand: November 2018. Gültig bis: November 2023.

5  Data on file, FCLGBP0023, McNeil-PPC, Inc.

6  S3-Leitlinie (Langversion) Die Behandlung von Parodontitis Stadium I bis III. AWMF-Registernummer: 083-043. Stand: Dezember 2020. Gültig bis: November 2025.

7  Escribano, M., Figuero, E., Martin, C., Tobias, A., Serrano, J., Roldan, S., & Herrera, D. (2016). Efficacy of adjunctive anti-plaque chemical agents: a systematic review and network meta-analyses of the Turesky modification of the Quigley and Hein plaque index. J Clin Periodontol, 43(12), 1059-1073. doi:10.1111/jcpe.12616.

8  Figuero, E., Herrera, D., Tobias, A., Serrano, J., Roldan, S., Escribano, M., & Martin, C. (2019). Efficacy of adjunctive anti-plaque chemical agents in managing gingivitis: A systematic review and network meta-analyses. J Clin Periodontol, 46(7), 723-739. doi:10.1111/jcpe.13127.

9  Serrano J, Escribano M, Roldán S, Martín C, Herrera D. Efficacy of adjunctive anti-plaque chemical agents in managing gingivitis: a systematic review and metaanalysis. Journal of Clinical Periodontology 2015;42 Suppl 16:S106–138.