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Unsere Top-Themen 2015

 

Sie haben eines unserer Themen aus diesem Jahr verpasst? Hier finden Sie noch einmal alle Themen in einer Übersicht. Nehmen Sie auch an unserer Umfrage teil und teilen Sie uns mit, was Ihnen an unserem Service am besten gefallen hat!

Antibakterielle Wirkung von Chlorhexidin und ätherischen Ölen

Um die häusliche Mundhygiene zu verbessern und auch schwer zugängliche Stellen in der Mundhöhle besser reinigen zu können, steht als Ergänzung zur mechanischen Plaque-Entfernung durch Zahnbürste und Zahnseide beziehungsweise Interdentalbürste inzwischen eine ganze Reihe unterschiedlicher antibakteriell wirkender Mundspülungen auf Basis von ätherischen Ölen, Fluoriden oder auch Chlorhexidin (CHX) zur Verfügung. Für eine antibakterielle Wirkung ist entscheidend, dass die Wirkstoffe lange genug und in ausreichender Konzentration in der Mundhöhle verbleiben.

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Maßnahmen für frischen Atem

Eine bei Ärzten wie auch Patienten weit verbreitete Ansicht ist, dass Mundgeruch eine Erkrankung des Magen-Darmtrakts zugrunde liegt. Daten aus der Mundgeruchsprechstunde der Berliner Charité zeigen jedoch, dass die Quelle des Übels zu etwa 90% in der Mundhöhle zu finden ist und deshalb in den meisten Fällen zunächst in die Hände eines Zahnarztes gehört. Die geruchsintensiven flüchtigen Verbindungen entstehen in der Mundhöhle bei der Zersetzung organischen Materials durch gramnegative anaerobe Mikroorganismen. Beim Abbau schwefelhaltiger Aminosäuren (Cystein und Methionin) aus Nahrungsresten, abgestorbenen Epithelzellen, Blut- und Speichelbestandteilen entstehen flüchtige Schwefelverbindungen, sogenannte volatile sulphur compounds (VSC), wie Schwefelwasserstoff, Methylmercaptan und Dimethylsulfit, die den unangenehmen faulig-ranzigen Geruch verursachen.

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Prävention von Erosionsschäden

Während die Kariesprävalenz in den vergangenen Jahren in nahezu allen Altersgruppen abgenommen hat, sind nichtkariöse Zahnhartsubstanzdefekte auf dem Vormarsch. Erosive Vorgänge nehmen hierbei eine bedeutende Stellung ein. Die bisher vorliegenden begrenzten Daten deuten auf eine mittlere Prävalenz von schweren Erosionsschäden bei etwa 23 % der Kleinkinder und 10 % der Jugendlichen hin. Bei Erwachsenen finden sich bei etwa 3 % der 20-jährigen und bei bis zu 17 % der 70-jährigen ausgeprägte Verluste der Zahnhartsubstanz. Die Versorgung und Prävention dieser Defekte und deren Folgen stellen eine große Herausforderung für die Zahnarztpraxis dar. Mundspüllösungen spielen bei der Prophylaxe eine wichtige Rolle.

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Alle weiteren Themen unseres Praxis-Service finden Sie hier noch einmal in der Übersicht: