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Auswirkung von LISTERINE® auf den Zahnschmelz

Auswirkung von LISTERINE® auf den Zahnschmelz

Die vorige Studie beurteilte das erosive Potenzial von Mundspülungen auf ein Hydroxyapatit-Modell von Zahnschmelz in Abhängigkeit von dem pH-Wert; die hier beschriebene Studie beurteilte die Wirkung von Mundspülungen auf natürliche Zahnschmelzproben.

Diese In-vitro-Studie verglich drei Mundspülungen und eine Kontrolle in deren Auswirkungen auf den Zahnschmelz, wobei verschiedene Expositionsschemata verwendet wurden. LISTERINE® COOL MINT & COOL CITRUS, LISTERINE® TOTAL CARE (100 ppm Fluorid) und LISTERINE® Whitening (in Deutschland und Österreich nicht erhätlich) wurden mit einer Kontrolle verglichen (Hydroalkohollösung).

Alle Zahnschmelzproben wurden in drei Zyklen jeweils 10, 30 oder 60 Minuten lang in die Mundspülungen getaucht. Zwischen den Behandlungszyklen wurden die Proben bei 37 °C jeweils 10, 30 oder 60 Minuten lang in künstlichen Speichel getaucht. Mit diesen drei unterschiedlichen Zyklen wurde eine 1-, 3-, oder 6-monatige Verwendung simuliert. Die Proben wurden mittels Rasterelektronenmikroskopie (REM) analysiert, um ultrastrukturelle Veränderungen zu untersuchen, mittels Infrarot-Spektrophotometrie (Mikro-FTIR) und energiedispersiver Röntgenspektroskopie (EDX) in Hinblick auf biochemische und elementare Aspekte, und mittels Kolorimetrie zur Analyse von Farbveränderungen.

Nach allen Behandlungszyklen mit jeder der Mundspülungen wiesen die Ultrastruktur und Morphologie des Zahnschmelzes keine Veränderungen auf. Es gab bei allen Mundspülungen keine behandlungsbedingten Veränderungen der relativen Kalzium- und Phosphorkonzentrationen im Zahnschmelz.

Es wurden keine Veränderungen der biochemischen Eigenschaften und der Farbe beobachtet. Bei der „Whitening”-Spülung wurde jedoch eine aufhellende Wirkung auf die natürlichen Zahnschmelzoberflächen festgestellt.

In dieser Studie führte die langfristige Exposition menschlichen Zahnschmelzes gegenüber diesen Mundspülungen – die ein formulierungsbedingt niedriges pH-Niveau haben – zu keinen ultrastrukturellen und biochemischen Veränderungen. Die Mundspülungen wurden von den Autoren daher als sicher für die permanente Verwendung eingestuft.